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In diesem Jahr mussten wir uns keine Sorgen betr. Wetter für den Zäziwilersonntag machen. Es sollte ein schöner Tag werden.
Kurt Vogel und ich fuhren um ca. 7:00 los.

Gegen 8:30 waren wir auf dem Zäziwiler Wettbewerbsgelände eingetroffen und das Briefing ging los.
Da wir doch schon einige male am Zäziwiler mitgemacht haben, war da nicht viel Neues zu erfahren.

Anschliessend ans Briefing begann der Aufstieg zum Startplatz. Kurt hatte 2 Modelle dabei um sich einen Aufstieg zu ersparen.
Wobei ein Segler die Bezeichnung Modellflugzeug nur knapp erfüllt, war es doch eine Schaumwaffel..... :-)
Wenigstens entschied er sich, für den letzten Flug nochmals das "anständige" Modell zu nehmen.

Für Leser, welchen der Zäziwiler unbekannt ist:
Da es sich um einen Segelflugwettbewerb handelt, braucht es dafür einen Hügel. Das Startgelände liegt ca. 100 Höhenmeter über den Landefeldern. Zum Hochlaufen braucht man etwa 20-30 Minuten. Das Modell wird da den Startnummern folgend abgelegt. Anschliessend geht man wieder zum Landefeld runter.
Das Modell wird von Helfern des Veranstaltervereines gestartet. Vor jedem Flug erfolgt eine Funktionskontrolle. Der Wettbewerbsleiter ist per Funk mit den Startern verbunden.
Es fliegen 3 Piloten gleichzeitig, wobei jeder sein eigenes 10x30m grosses Landefeld hat. Die Flugzeit sollte möglichst 3 Minuten betragen und die Landung möglichst nahe an der Mittellinie im (eigenen) Landefeld.
Das ganze wird bei guter Witterung 3x gemacht.
Wer Interesse am Wettbewerb hat kann dies auf der Seite der MG-Grosshöchstetten nachlesen. Es nimmt meistens einer oder mehrere Mitglieder unseres Vereines am Zäziwiler teil.

Nach dem ersten Marsch hatten genügend Zeit um einen Kaffee zu trinken und ein Gipfeli zu essen. Unsere ersten Durchgänge waren nicht berauschend. Die Zeiten waren recht mieserabel. Meine Landung war noch recht gut doch Kurt verfehlte das Landefeld.
Beim zweiten Durchgang war es genau umgekehrt.
Nach dem letzten Aufstieg gönnten wir und die Mittagswurst und ein kleines Bierchen.
Der dritte Durchgang war leider auch nicht von überraschenden Flügen gezeichnet. Kurt war recht nahe an der Linie, doch die Fluguzeiten...... Na ja.

Bis zur Rangverkündigung vergingen noch ein paar Minuten und die Zeit vertrieben wir uns mit Fliegerlatein und einem Bierchen.
Die Ränge waren nicht grandios aber wir machten da mit dem Motto "Dabeisein ist alles . . ." mit.

  • Kurt : 45
  • Andreas : 50

Spass gemacht hat es trotzdem und es waren keine Schäden an Mensch und Modell zu verzeichnen.

 Die Bilder sind in der Galerie abgelegt.

Modellflugferien Alessandira über Ostern

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Hallenfliegen Aarberg vom 21. Januar 2024

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